Funktionsweise des EUROKRISTALL® Gebäudeabdichtungssystems
Das von uns verwendete EUROKRISTALL®-Verfahren aus dem Hause der Euroelast Chemical Group arbeitet komplett autonom.
Nachdem der alte Putz ausnahmslos entfernt wurde, setzt der Sanierungsprozess bereits selbstständig ein, sobald die erste Funktionslage aufgetragen wurde.
Die Kristallite des EUROKRISTALL®-Systems gelangen exakt dorthin, wo sich Feuchtigkeit in der Wand befindet.
Überall dort entsteht eine Mikrokristallisation, wodurch die zuvor erweiterten Kapillaren verschlossen werden. Das Wasser wird in neuen molekularen Gefügen gebunden. Dadurch wird die Druckfestigkeit erhöht und Haarrisse geschlossen. Das beschädigte Mauerwerk wird automatisch getrocknet und verdichtet.
Die Wirksubstanzen sind in der Lage gemeinsam mit den Wassermolekülen eine wasserunlösliche Struktur zu bilden, die sich nicht nur mit der beschädigten Wand verlinkt, sondern sogar eine Gefügestruktur bildet, die dem Mauerwerk ähnlich ist.
Die gelösten Wirkstoffe docken sich zu zunächst an den Kristallisationskern an. Es entsteht ein Gefüge aus Mikrokristallen. Dieses vernetzt sich schließlich mit dem Mauerwerk.
Falls irgendwann einmal erneut Feuchtigkeit Ihre Wände oder Bodenplatten angreift, wird auch Jahrzehnte später der Vorgang automatisch erneut in Gang gesetzt. Die Wirksubstanzen bleiben so lange aktiv, bis alle Wassermoleküle gebunden sind.
EUROKRISTALL® - Autonome Wirkweise
- Das Depot besteht aus zwei oder drei Funktionslagen (je nach Untergrund). Die ersten Schichten sind alle mineralischer Natur. Es folgt eine Trocknungsphase von mindestens 14 Tagen. Anschließend werden noch eine Grundierung und eine Schutzbeschichtung aufgetragen. Dies geschieht an zwei verschiedenen Arbeitstagen, um auch hier die nötige Trocknung zu gewährleisten. Direkt im Anschluss kann der behandelte Raum nach Belieben genutzt werden. Der muffige Geruch ist für immer verschwunden.
- Überzeugend ist zudem die Wirtschaftlichkeit unseres Verfahrens, da es vergleichsweise einfach von innen angewendet werden kann. Ausschachtarbeiten, das Aufstemmen der Wand, das Bohren von Löchern sowie eine aufwendige Injektage entfallen komplett. Die Wände und/oder Bodenplatten sind bereits nach nur 14 Tagen komplett abgetrocknet, der muffige Geruch oder (sofern vorhanden) der gesundheitsschädliche Schimmel sind verschwunden.
- Sobald das Mauerwerk vollkommen trocken ist, wird der Prozess der Rekristallisation unterbrochen. Tritt dagegen irgendwann einmal erneut Feuchtigkeit ein, z.B. durch eine Veränderung des Grundwasserspiegels oder Starkregen setzt der Kristallisationsprozess erneut ein, ohne dass wir noch einmal zu Ihnen kommen müssen.
- Nach Aufbringung unserer Funktionslagen ist Ihre Wand oder Boden lichtgrau und glänzend. Sie können Ihre Wände aber anschließend nach Wunsch veredeln: Sei es mit einem Reibeputz, mit Fliesen oder mit einem bunten Anstrich.
EUROKRISTALL® – Arbeitsprozess und Schichtaufbau (Wand) im Normalfall
1. Depot Tiefengrund
Wässrige, hochkonzentrierte Systemgrundierung.
2. Depotauftrag
Zweite Funktionslage als zementäre kristallitehaltige Schlämme.
3. Depotauftrag
Dritte Funktionslage als zementäre kristallitehaltige Feinspachtelmasse.
4. Grundierung
Spezielle Grundierung.
5. Schutzbeschichtung
Schutzbeschichtung in lichtgrau. Anschließend kann der fertig sanierte Keller sofort genutzt werden.